Gebäudeversicherung: Kosten pro qm
Wichtige Informationen zu den qm-Kosten von Gebäudeversicherungen
Mit umfassender Erfahrung in den Bereichen Wohnen und Immobilien liegt der Fokus darauf, verständlich und praxisnah über relevante Themen zu informieren. In diesem Beitrag geht es um die Kosten der Gebäudeversicherung pro Quadratmeter - ein Thema, das für Eigentümer besonders wichtig ist, da diese Versicherung vor finanziellen Schäden am Objekt schützt.
Große Preisunterschiede zeigen sich, abhängig von Faktoren wie Lage, Baujahr und Wohnfläche. Wer den Überblick über die Kostenstruktur behält, kann besser kalkulieren und Vorsorge treffen. Dieses Wissen ist nicht nur für Eigentümer relevant, sondern auch für alle, die einen Immobilienkauf in Erwägung ziehen. Die folgenden Informationen liefern eine kompakte Grundlage für fundierte Entscheidungen.
Große Preisunterschiede zeigen sich, abhängig von Faktoren wie Lage, Baujahr und Wohnfläche. Wer den Überblick über die Kostenstruktur behält, kann besser kalkulieren und Vorsorge treffen. Dieses Wissen ist nicht nur für Eigentümer relevant, sondern auch für alle, die einen Immobilienkauf in Erwägung ziehen. Die folgenden Informationen liefern eine kompakte Grundlage für fundierte Entscheidungen.
Was ist eine Gebäudeversicherung?
Eine Gebäudeversicherung ist eine wichtige Versicherungsart, die speziell dafür entwickelt wurde, Eigentümer gegen verschiedene Risiken abzusichern. Die Definition dieser Versicherung umfasst typischerweise den Schutz vor Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Je nach gewähltem Tarif können auch andere Risiken wie Elementarschäden berücksichtigt werden. Diese Absicherung ist entscheidend für den Schutz der Eigentümer, um im Schadensfall unangenehme finanzielle Überraschungen zu vermeiden.
Der Versicherungsschutz erstreckt sich nicht nur auf das Hauptgebäude, sondern schließt auch Nebengebäude wie Garagen oder Gartenhäuser ein. Um ein umfassendes Bild der Versicherungsarten zu erhalten, ist es wichtig, die spezifischen Schadensfälle zu kennen, die von der Police abgedeckt werden. Nur so können Eigentümer sicherstellen, dass sie im Schadensfall gut geschützt sind.
Der Versicherungsschutz erstreckt sich nicht nur auf das Hauptgebäude, sondern schließt auch Nebengebäude wie Garagen oder Gartenhäuser ein. Um ein umfassendes Bild der Versicherungsarten zu erhalten, ist es wichtig, die spezifischen Schadensfälle zu kennen, die von der Police abgedeckt werden. Nur so können Eigentümer sicherstellen, dass sie im Schadensfall gut geschützt sind.
Warum ist eine Gebäudeversicherung wichtig?
Die Notwendigkeit einer Gebäudeversicherung für Immobilienbesitzer ist nicht zu unterschätzen. Eine solche Versicherung schützt nicht nur das Investment in die eigene Immobilie, sondern bietet auch umfassende Schadensabsicherung. Im Schadensfall können die finanziellen Folgen enorm sein. Reparaturen oder der Wiederaufbau können sich schnell auf Tausende von Euro summieren. Hausbesitzer stehen oft vor der Herausforderung, diese Kosten ohne eine Versicherung selbst tragen zu müssen, besonders bei Risiken wie Brand, Wasserschaden und extremen Wetterereignissen.
Eine Gebäudeversicherung sichert die finanzielle Sicherheit der Eigentümer. Die Versicherung deckt Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser und Blitzschlag ab. Auch Frostschäden, Rohrbrüche und Wassereinlagerungen werden berücksichtigt. Indem Sie diese Absicherung in Anspruch nehmen, vermeiden Sie unerwartete finanzielle Schocks, die durch solche Ereignisse entstehen könnten.
Zusätzlich ist die Gebäudeversicherung für die Finanzierung eines Immobilienkredits in der Regel gesetzlich gefordert. Banken verlangen diese Absicherung, um ihr Investment zu schützen. Ohne eine adäquate Versicherung kommen Eigentümer in eine prekäre Lage und könnten bei unvorhergesehenen Schäden hohe Eigenkosten tragen müssen.
Etablierte Anbieter bieten nicht nur umfassende Versicherungspakete, sondern auch einen 24-Stunden-Notrufdienst und ein effektives Schadenmanagement. Dies gewährleistet, dass Sie im Ernstfall schnell und unkompliziert Unterstützung erhalten.
Eine Gebäudeversicherung sichert die finanzielle Sicherheit der Eigentümer. Die Versicherung deckt Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser und Blitzschlag ab. Auch Frostschäden, Rohrbrüche und Wassereinlagerungen werden berücksichtigt. Indem Sie diese Absicherung in Anspruch nehmen, vermeiden Sie unerwartete finanzielle Schocks, die durch solche Ereignisse entstehen könnten.
Zusätzlich ist die Gebäudeversicherung für die Finanzierung eines Immobilienkredits in der Regel gesetzlich gefordert. Banken verlangen diese Absicherung, um ihr Investment zu schützen. Ohne eine adäquate Versicherung kommen Eigentümer in eine prekäre Lage und könnten bei unvorhergesehenen Schäden hohe Eigenkosten tragen müssen.
Etablierte Anbieter bieten nicht nur umfassende Versicherungspakete, sondern auch einen 24-Stunden-Notrufdienst und ein effektives Schadenmanagement. Dies gewährleistet, dass Sie im Ernstfall schnell und unkompliziert Unterstützung erhalten.
Kosten der Gebäudeversicherung: Das Wichtigste in Kürze
Die Kostenabdeckung einer Gebäudeversicherung spielt eine entscheidende Rolle für Immobilienbesitzer. Die jährlichen Beiträge können stark variieren, abhängig von Standort, Baujahr, Größe und Zustand der Immobilie. In deutschlandweiten Beispielen zeigen sich folgende Kosten:
- Stuttgart: 117,87 EUR
- München: 131,58 EUR
- Berlin: 108,73 EUR
- Potsdam: 83,85 EUR
- Bremen: 149,85 EUR
- Hamburg: 136,15 EUR
- Düsseldorf: 149,85 EUR
- Dresden: 83,85 EUR
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus beginnen die jährlichen Beiträge bei etwa 100 EUR. Für größere Gebäude steigen die Kosten, da eine umfassendere Kostenabdeckung erforderlich ist. Die Risikobewertung für Immobilien variiert je nach Lage. Ein Beispiel: Ein Einfamilienhaus in Hamburg mit 150 m² Wohnfläche und Garage kann signifikant andere Beiträge erfordern als ein vergleichbares Haus in einer weniger risikobehafteten Region.
Zusätzlich bieten verschiedene Versicherungsanbieter unterschiedliche Modelle und Rabatte an. Renovierungsrabatte können die jährlichen Beiträge senken, sodass Veränderungen am Gebäude nicht nur ästhetische, sondern auch finanzielle Vorteile bieten. Bei der Wahl des passenden Anbieters ist es wichtig, die individuellen jährlichen Beiträge exakt vergleichen zu können.
Zusätzlich bieten verschiedene Versicherungsanbieter unterschiedliche Modelle und Rabatte an. Renovierungsrabatte können die jährlichen Beiträge senken, sodass Veränderungen am Gebäude nicht nur ästhetische, sondern auch finanzielle Vorteile bieten. Bei der Wahl des passenden Anbieters ist es wichtig, die individuellen jährlichen Beiträge exakt vergleichen zu können.
Wie hoch sind die Gebäudeversicherung Kosten pro qm?

Die Kosten für eine Gebäudeversicherung variieren je nach diversen Faktoren und können nicht pauschal pro Quadratmeter angegeben werden. Eine individuelle Preisberechnung ist notwendig, um den geeignetsten Versicherungsschutz zu ermitteln. Generell bewegen sich die durchschnittlichen Kosten zwischen 1 und 10 EUR jährlich pro Quadratmeter. Diese Preisspanne gibt Ihnen einen ersten Anhaltspunkt, wobei eine genauere Einschätzung abhängig von der Größe und dem Zustand der Immobilie erfolgt.
Durchschnittliche Kosten pro Quadratmeter
Für ein typisches Einfamilienhaus ergibt sich ein jährlicher Beitrag von etwa 200 EUR aufwärts. Beispielsweise liegen die jährlichen Kosten für ein 150 m² großes Einfamilienhaus in Hamburg zwischen 200 EUR für den Basis-Schutz und 250 EUR für den Comfort-Schutz. Mehrfamilienhäuser hingegen beginnen bei ungefähr 400 EUR jährlich. Die Versicherungssumme, Wohnfläche, Lage, Baujahr sowie eventuelle Vorschäden und gewünschte Leistungen haben einen signifikanten Einfluss auf die Versicherungsprämie.
Die genauen Kosten können je nach individuellen Umständen variieren. Eine sorgfältige Analyse der jeweiligen Situation sowie der Vergleich von Angeboten führender Anbieter empfehlen sich für den optimalen Schutz Ihrer Immobilie.
Immobilienart | Fläche (m²) | Jährliche Kosten (EUR) |
---|---|---|
Einfamilienhaus (Basis-Schutz) | 150 | 200 |
Einfamilienhaus (Comfort-Schutz) | 150 | 250 |
Mehrfamilienhaus | N/A | ab 400 |
Stand: 07.07.2025 |
Faktoren, die die Kosten beeinflussen
Die Kosten für eine Gebäudeversicherung setzen sich aus verschiedenen Einflussfaktoren zusammen. Um eine präzise Prämie zu berechnen, werden Aspekte wie die Versicherungssumme, die Gebäudegröße und der Zustand der Immobilie berücksichtigt.
Versicherungssumme
Die Versicherungssumme spielt eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Prämie. Höhere Versicherungssummen resultieren in entsprechend höheren Beiträgen. Diese Summe sollte den Neuwert des Gebäudes abdecken, um im Schadensfall einen vollständigen finanziellen Schutz zu gewährleisten.
Größe und Zustand der Immobilie
Die Gebäudegröße beeinflusst direkt den benötigten Versicherungsschutz. Größere Wohnflächen benötigen oft einen höheren Schutz, was sich auf die Höhe der Beiträge auswirkt. Der Zustand der Immobilie ist ebenfalls von Bedeutung. Gut erhaltene oder neuere Gebäude gelten als weniger risikobehaftet, was potenziell zu niedrigeren Prämien führt. Im Gegensatz dazu können ältere Gebäude mit Sanierungsbedarf oder einer Vorgeschichte von Schäden die Kosten erhöhen.
Einflussfaktor | Beschreibung | Auswirkung auf die Prämie |
---|---|---|
Versicherungssumme | Die Summe, die im Schadensfall ausgezahlt wird. | Höher bei steigender Summe |
Größe des Gebäudes | Gesamte Wohnfläche | Erhöht die Prämie |
Zustand der Immobilie | Gut erhaltene vs. sanierungsbedürftige Gebäude. | Günstiger bei neueren/renovierten Gebäuden |
Baujahr | Ältere Gebäude können höhere Risiken darstellen. | Teurer bei älteren Gebäuden |
Lage der Immobilie und Einfluss der Region
Die geografische Lage einer Immobilie beeinflusst maßgeblich die Höhe der Versicherungsbeiträge. Immobilien, die sich in einem Risikogebiet befinden, sind besonders betroffen. Regionen mit einem hohen Risiko für Naturkatastrophen wie Stürme oder Hochwasser weisen höhere Prämien auf. In solchen Gebieten können die Kosten für die Gebäudeversicherung um bis zu 580 % steigen im Vergleich zu sichereren Regionen.

Ein Beispiel aus Heilbronn zeigt, dass die Lage des Gebäudes einen direkten Einfluss auf die Versicherungskosten haben kann. Gebäude in Hochwassergebieten, gekennzeichnet durch ZÜRS 4, können sogar dazu führen, dass Versicherungen eine Risikodeckung ablehnen. Für Bauwerke in historischen oder geschützten Bereichen gelten häufig spezielle Versicherungsbedingungen, was die Kosten zusätzlich erhöhen kann.
Die Altersstruktur der Immobilien spielt ebenfalls eine Rolle. Ältere Gebäude haben tendenziell höhere Versicherungsbeiträge. Ferner variiert der Versicherungspreis regional erheblich. In urbanen Gebieten sind die Prämien in der Regel höher im Vergleich zu ländlichen Gegenden.
Die Altersstruktur der Immobilien spielt ebenfalls eine Rolle. Ältere Gebäude haben tendenziell höhere Versicherungsbeiträge. Ferner variiert der Versicherungspreis regional erheblich. In urbanen Gebieten sind die Prämien in der Regel höher im Vergleich zu ländlichen Gegenden.
Absicherungsumfang und Beitragshöhe
Der Umfang des Versicherungsschutzes hat einen erheblichen Einfluss auf die Beitragshöhe der Gebäudeversicherung. Ein Basis-Tarif bietet eine grundlegende Absicherung gegen Risiken wie Feuer, Leitungswasser und Sturm. Diese grundlegenden Aspekte sind für viele Immobilienbesitzer unverzichtbar. Die Wahl des richtigen Tarifs kann über die finanzielle Sicherheit im Schadensfall entscheiden.
Basis-Tarif vs. erweiterter Schutz
Erweiterte Tarife bieten zusätzlichen Schutz und sind besonders für Immobilien in Hochrisikogebieten wichtig. Diese Tarife berücksichtigen auch spezifische Risiken, die über die Standarddeckung hinausgehen. So können Versicherungsnehmer gegen Elementarschäden geschützt werden, die durch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Stürme entstehen. In Anbetracht der steigenden Anzahl von Naturereignissen wird die Bedeutung eines umfangreichen Deckungsumfangs immer deutlicher.
Statistiken zeigen, dass die Prämien für Wohngebäudeversicherungen im Jahr 2023 im Durchschnitt um 15 % gestiegen sind. Diese Steigerung resultiert aus Faktoren wie Inflation, erhöhtem Bedarf an Baustoffen und vermehrten Naturkatastrophen, die in den vergangenen Jahren erhebliche Schäden angerichtet haben.
Nach der Installation von PV-Anlagen sollten die Versicherungskosten neu berechnet werden, um sicherzustellen, dass alle neuen Risiken abgedeckt sind. Schäden, die durch Feuer, Sturm, Hagel, Wasser oder Blitz verursacht werden, sind häufig Teil des Basis-Tarifs, während spezifische Risiken oft nur durch erweiterte Tarife abgedeckt werden.
Statistiken zeigen, dass die Prämien für Wohngebäudeversicherungen im Jahr 2023 im Durchschnitt um 15 % gestiegen sind. Diese Steigerung resultiert aus Faktoren wie Inflation, erhöhtem Bedarf an Baustoffen und vermehrten Naturkatastrophen, die in den vergangenen Jahren erhebliche Schäden angerichtet haben.
Nach der Installation von PV-Anlagen sollten die Versicherungskosten neu berechnet werden, um sicherzustellen, dass alle neuen Risiken abgedeckt sind. Schäden, die durch Feuer, Sturm, Hagel, Wasser oder Blitz verursacht werden, sind häufig Teil des Basis-Tarifs, während spezifische Risiken oft nur durch erweiterte Tarife abgedeckt werden.
Art der Versicherung | Deckungsumfang | Beitragshöhe |
---|---|---|
Basis-Tarif | Feuer, Leitungswasser, Sturm | Gering |
Erweiterter Tarif | Feuer, Leitungswasser, Sturm, Elementarschäden | Höher |
Solaranlagenversicherung | Schäden durch Naturgewalten, Diebstahl, Konstruktionsfehler | In der Regel höher als Basis-Tarife |
Selbstbeteiligung und ihre Auswirkungen

Die Selbstbeteiligung spielt eine entscheidende Rolle in der Struktur der Gebäudeversicherung. Dieser Betrag, den Sie im Schadensfall selbst tragen, beeinflusst die Höhe Ihrer Versicherungsprämie erheblich. Bei einer höheren Selbstbeteiligung ist in der Regel eine Beitragssenkung von bis zu 20 % möglich. Das bedeutet, dass Sie bei einer Selbstbeteiligung von 500 EUR und einem Versicherungsfall mit einer Schadenssumme von 2.500 EUR nur 500 EUR selbst tragen, während die Versicherung die restlichen 2.000 EUR übernimmt.
Es gibt zwei Hauptarten der Selbstbeteiligung: die absolute Selbstbeteiligung, bei der ein fester Betrag pro Schadensfall anfällt, und die prozentuale Selbstbeteiligung, die auf einem bestimmten Prozentsatz der Gesamtschadenhöhe basiert. Bei Eigentümergemeinschaften ist zu beachten, dass jedes Mitglied entsprechend seinem Anteil zur Selbstbeteiligung beiträgt, was die Kostenübernahme bei Schäden beeinflussen kann.
Langzeitverträge bieten teilweise Rabatte von bis zu 10 %, was die Kosten für Versicherungsnehmer zusätzlich reduziert. Es ist wichtig, dass die gewählte Selbstbeteiligung für Sie tragbar bleibt, um unerwartete finanzielle Belastungen im Schadensfall zu vermeiden.
Langzeitverträge bieten teilweise Rabatte von bis zu 10 %, was die Kosten für Versicherungsnehmer zusätzlich reduziert. Es ist wichtig, dass die gewählte Selbstbeteiligung für Sie tragbar bleibt, um unerwartete finanzielle Belastungen im Schadensfall zu vermeiden.
Zahlt der Mieter oder Vermieter die Kosten?
Die Verantwortung für die Gebäudeversicherung liegt in der Regel beim Vermieter oder der Hausverwaltung. Diese können die Kosten jedoch anteilig auf die Mieter umlegen. Mieter tragen so die Kosten indirekt über ihre Betriebskosten. In Mehrfamilienhäusern werden die Prämien nach der Wohnfläche auf die einzelnen Mieter verteilt.
Ein Beispiel verdeutlicht dies: In einem Zweifamilienhaus mit einer Gesamtfläche von 180 m² und einer jährlichen Prämie von 750 EUR zahlt der Mieter der Wohnung 1 mit 120 m² 500 EUR, während der Mieter der Wohnung 2 mit 60 m² 250 EUR zahlt. Diese Kostenverteilung beruht auf der Wohnfläche der jeweiligen Einheiten.
Mieter haben das Recht, den Versicherungsvertrag einzusehen, um die Kostenübernahme zu überprüfen. Zudem müssen Vermieter sicherstellen, dass die Umlage der Versicherungskosten transparent und gerecht erfolgt. Die Berechnung der Kosten erfolgt gemäß § 2 Nr. 13 BetrKV, wobei die Gesamtkosten durch die Gesamtfläche des Gebäudes geteilt und anschließend mit der Wohnfläche des Mieters multipliziert werden.
Ein Beispiel verdeutlicht dies: In einem Zweifamilienhaus mit einer Gesamtfläche von 180 m² und einer jährlichen Prämie von 750 EUR zahlt der Mieter der Wohnung 1 mit 120 m² 500 EUR, während der Mieter der Wohnung 2 mit 60 m² 250 EUR zahlt. Diese Kostenverteilung beruht auf der Wohnfläche der jeweiligen Einheiten.
Mieter haben das Recht, den Versicherungsvertrag einzusehen, um die Kostenübernahme zu überprüfen. Zudem müssen Vermieter sicherstellen, dass die Umlage der Versicherungskosten transparent und gerecht erfolgt. Die Berechnung der Kosten erfolgt gemäß § 2 Nr. 13 BetrKV, wobei die Gesamtkosten durch die Gesamtfläche des Gebäudes geteilt und anschließend mit der Wohnfläche des Mieters multipliziert werden.
Mieter sind nicht verpflichtet, eine eigene Gebäudeversicherung abzuschließen, da dies in der Verantwortung des Vermieters liegt. Die Versicherungskosten werden über die Nebenkostenabrechnung transparent und nachvollziehbar dargestellt.
Welche Schäden werden von der Gebäudeversicherung abgedeckt?
Eine Gebäudeversicherung schützt Sie vor verschiedenen Schadensarten, die erheblichen finanziellen Schaden an Ihrem Eigentum verursachen können. Zu den wesentlichen Schäden, die durch diesen Versicherungsschutz abgedeckt werden, zählen:
Und denken Sie daran, dass nicht alle Schäden abgedeckt sind. Sengschäden durch Zigaretten oder Gefahr durch Pfützen zählen nicht dazu. Eine sorgfältige Auswahl des Versicherungsschutzes sorgt dafür, dass Sie im Ernstfall umfassend abgesichert sind.
- Feuer: Schäden durch Brand, Blitzschlag, Explosion oder Implosion. Dies umfasst auch Brandfolgeschäden, die möglicherweise die gesamte Struktur Ihres Gebäudes betreffen.
- Leitungswasser: Versicherungsleistungen beinhalten Schäden, die durch Rohrbrüche, Frostschäden oder mangelhafte Heizungsanlagen entstehen. Dies schließt jedoch keine Schäden durch Aquarien oder Wasserbetten ein.
- Sturm und Hagel: Schäden, die bei Windstärke 8 oder höher auftreten, sowie Hagel, der beispielsweise Verglasungen beschädigen kann.
- Überspannung: Schäden, die durch Blitzeinschläge entstehen und elektrische Anlagen betreffen.
- Kosten für kleinere Reparaturen: Auch für kleinere Schäden, die an Ihrem Gebäude entstehen, ist eine Erstattung möglich.
- Glasversicherung: Diese optionalen Policen bieten Schutz für kaputte Fensterscheiben oder andere Verglasungen.
Und denken Sie daran, dass nicht alle Schäden abgedeckt sind. Sengschäden durch Zigaretten oder Gefahr durch Pfützen zählen nicht dazu. Eine sorgfältige Auswahl des Versicherungsschutzes sorgt dafür, dass Sie im Ernstfall umfassend abgesichert sind.
Schadensarten | Beispiele | Versicherungsschutz |
---|---|---|
Feuer | Brand, Blitzschlag, Explosion | Ja |
Leitungswasser | Rohrbrüche, Frostschäden | Ja |
Sturm und Hagel | Schäden ab Windstärke 8 | Ja |
Überspannung | Blitzschäden an elektronischen Anlagen | Ja |
Elementarschäden | Hochwasser, Erdbeben | Optional |
Fazit
In der Zusammenfassung ist die Gebäudeversicherung für Immobilienbesitzer unerlässlich, um sich vor hohen Versicherungskosten in Schadensfällen zu schützen. Die Kosten für eine solche Versicherung variieren stark, abhängig von Faktoren wie Region, Wohnfläche und gewählten Leistungen. Angesichts der steigenden Baupreise und des Anstieg der Beiträge 2023 durch Inflation ist es umso wichtiger, die Angebote verschiedener Anbieter genau zu vergleichen.
Besonders individuelle Faktoren, wie der Selbstbehalt und der gewählte Absicherungsumfang, sollten sorgfältig abgewogen werden, um optimale Sicherheit zu gewährleisten. Um die besten Versicherungskosten zu erzielen, sind Rabatte wie der Beamtentarif oder der Mehrpolicen-Rabatt lohnenswerte Optionen, die erheblich zur Senkung der Prämien beitragen können.
Die Grunddeckung einer Gebäudeversicherung schützt vor häufigen Schäden durch Feuer, Wasser und Sturm, während optionale Zuschläge wie die Elementarschadenversicherung zusätzliche Sicherheit bieten. Eine regelmäßige Überprüfung Ihrer Bedingungen und Anpassungen an die Marktbedingungen ist entscheidend für langfristige Einsparungen, damit Sie auch in Zukunft optimal abgesichert sind.
Besonders individuelle Faktoren, wie der Selbstbehalt und der gewählte Absicherungsumfang, sollten sorgfältig abgewogen werden, um optimale Sicherheit zu gewährleisten. Um die besten Versicherungskosten zu erzielen, sind Rabatte wie der Beamtentarif oder der Mehrpolicen-Rabatt lohnenswerte Optionen, die erheblich zur Senkung der Prämien beitragen können.
Die Grunddeckung einer Gebäudeversicherung schützt vor häufigen Schäden durch Feuer, Wasser und Sturm, während optionale Zuschläge wie die Elementarschadenversicherung zusätzliche Sicherheit bieten. Eine regelmäßige Überprüfung Ihrer Bedingungen und Anpassungen an die Marktbedingungen ist entscheidend für langfristige Einsparungen, damit Sie auch in Zukunft optimal abgesichert sind.

FAQ: Häufige Fragen zu "Wie hoch sind die Kosten pro qm bei der Gebäudeversicherung?"
Was sind die typischen Kosten für eine Gebäudeversicherung pro Quadratmeter in Deutschland?
Die durchschnittlichen Kosten einer Gebäudeversicherung liegen zwischen 1 und 10 EUR pro Quadratmeter jährlich, abhängig von Faktoren wie Wohnfläche und Lage der Immobilie.
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Wie beeinflusst die geografische Lage die Prämie der Gebäudeversicherung?
Immobilien in Regionen mit höherem Risiko für Naturkatastrophen, wie Hochwasser oder Sturm, haben deutlich höhere Prämien, häufig bis zu 580 % mehr als in Sicherheitsregionen.
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Welche Schadensarten sind typischerweise durch eine Gebäudeversicherung abgedeckt?
Eine Gebäudeversicherung deckt Schädigungen durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel ab. Erweiterte Tarife können zusätzlich auch Elementarschäden umfassen.
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Welche Faktoren sollten Immobilienbesitzer bei der Auswahl einer Gebäudeversicherung berücksichtigen?
Wichtige Faktoren sind Versicherungssumme, Größe und Zustand der Immobilie, Absicherungsumfang sowie die geografische Lage, die das Risiko von Naturereignissen beeinflusst.
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Was versteht man unter Selbstbeteiligung in der Gebäudeversicherung?
Die Selbstbeteiligung ist der Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst tragen muss. Eine höhere Selbstbeteiligung führt in der Regel zu niedrigeren monatlichen Beiträgen.
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Zahlt der Vermieter oder der Mieter die Kosten für die Gebäudeversicherung?
In der Regel wird die Gebäudeversicherung vom Vermieter oder der Hausverwaltung abgeschlossen. Die Kosten können jedoch anteilig auf die Mieter über die Betriebskosten umgelegt werden.
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Welche Rolle spielt die Schadenshistorie bei der Bestimmung der Versicherungsprämie?
Häufige Schäden in der Vergangenheit können zu höheren Prämien führen, da Versicherer das Risiko für zukünftige Schäden entsprechend bewerten.
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Wie kann ich die besten Tarife für eine Gebäudeversicherung finden?
Es ist ratsam, die Angebote verschiedener Versicherungsanbieter zu vergleichen und einen Beitragsrechner zu nutzen, um die individuellen Kosten und den gewünschten Deckungsumfang zu ermitteln.
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Wichtig: All diese Informationen stellen keine rechtliche Beratung dar. Eine solche kann und darf WAGNER IMMOBILIEN als Immobilienmakler nicht anbieten. Bei spezifischen Fragen empfehlen wir die Einbeziehung eines Rechtsbeistands.

Autor: Günther Wagner, Inhaber und Geschäftsführer
Günther Wagner ist seit 1994 als Immobilienmakler in Wiesbaden tätig und prägt den Wiesbadener Immobilienmarkt mit Fachkenntnis, Leidenschaft und persönlichem Engagement. Mit einem starken Fokus auf kontinuierliche Weiterbildung bietet er seinen Kunden kompetente Beratung sowie einen hervorragenden und schnellen Service.
Seine besondere Leidenschaft gilt der Immobilienfotografie - ein entscheidender Faktor für eine professionelle Vermarktung.
Mehr über Günther Wagner erfahren Sie auf der Seite Unternehmen.
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